Die passionierte Autorin Silvia Maria de Jong teilt mit neobooks ihre Leidenschaft mit ihren zahlreichen Lesern. Heute erzählt sie uns alles über ihren Roman Stigmata und Liebeskummer nach ihren Figuren.
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schreibe seit frühester Kindheit. Angefangen habe ich mit Gedichten und Geschichten. Mit zwölf Jahren habe ich, zu Weihnachten, meine erste Schreibmaschine bekommen und den ersten Roman begonnen. Das Schreiben ist meine Passion. Als Leser in fremde Welten einzutauchen, ist schon faszinierend. Als Autor fremde Welten zu erschaffen, ist einfach ein tolles Abenteuer.
2. Du hast das Buch Stigmata mit auf die Messe gegeben. Was macht dieses Buch besonders und für wen ist es die perfekte Lektüre?
Stigmata ist ein Romantic Thriller. Es spielt auf der Ile d‘ Oleron, einem realen Ort an der wildromantischen, französischen Atlantikküste. Wer das Meer liebt, wird das Buch lieben. Diese Insel ist für mich einer der schönsten Plätze der Welt, schon darum ist dieser Roman für mich etwas Besonderes. Die Protagonisten, Liliana und Thierry, sind mir im Laufe der Monate so ans Herz gewachsen, dass ich nach Fertigstellung des Buches fast so etwas wie Liebeskummer verspürte. Stigmata ist das erste Buch, das ich veröffentlicht habe, eine Premiere und somit besonders.
3. Hast du bereits andere Bücher in Planung?
Mit meinem nächsten Roman bin ich gerade in der heißen Endphase. Sobald ich das Wort -ENDE- geschrieben habe, geht es zur Korrektur und dann hoffentlich unter dem Titel „Dunkles Erbe“ bald online in Druck.
4. Welche Erfahrungen hast du bei der Themenfindung, dem Schreiben und Vermarkten deines Buches gemacht? Hast du hier speziell einen Tipp für angehende Autoren?
Eigentlich muss ich die Themen nicht finden. Es ist er so, dass sie mich finden. Mein Kopf ist voller Ideen für neue Bücher. Manchmal reicht es aus, wenn jemand eine Anekdote erzählt oder wenn ich bei einem Menschen, der vor mir an der Supermarktkasse steht, ein Tattoo entdecke. Fast augenblicklich beginnt ein Film in meinem Kopf. Ich glaube, Fantasie ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die Autoren haben sollten.
In all den Jahren, die ich schreibe, habe ich mich auch immer wieder an Verlage gewandt, doch dort einen Fuß in die Tür zu bekommen, ist fast unmöglich. Ich glaube, jeder Schriftsteller träumt von einem echten Verlag und davon, sein Buch in der Buchhandlung angeboten zu sehen. Trotzdem habe ich nie aufgehört, daran zu glauben, eines Tages mein gedrucktes Buch in der Hand zu halten. Ein Freund brachte mich dazu, es mal mit Selfpublishing zu probieren.
Ich habe diesen Schritt nie bereut. Die Resonanz der Leser ist ein großer Lohn. Die Vermarktung an sich ist schon zeitaufwendig, fast ein zweiter Job. Aber wer sein Buch liebt, der hat auch Lust und Liebe, es zu vermarkten, damit die entsprechenden Leser es finden können.
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