Eine gewisse Wegwerfbereitschaft – Interview mit Carsten Bloch

Heute gibt uns unser Autor Carsten Bloch einige Tipps zum Schreiben und Veröffentlichen eigener Texte. Außerdem erzählt er von seinem Roman Jägerschnitzel und gibt Einblicke in seine weiteren Projekte.

Buchcover Jägerschnitzel von Carsten Bloch1. Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Angefangen hat das mit dem Schreiben in der Schule, auch wenn es dort meist noch eher um die Ästhetik der Umlautzeichen über dem „ä“ ging. Später wurden daraus dann ganze Geschichten. An die Details dazwischen, muss ich zugeben, kann ich mich nicht mehr so genau erinnern.

2. Du hast das Buch Jägerschnitzel mit auf die Messe gegeben. Was macht dieses Buch besonders und für wen ist es die perfekte Lektüre?
Das Besondere an Jägerschnitzel für mich persönlich ist, dass es bislang das einzige Buch ist, das ich selbst geschrieben habe. Es ist, denke ich, eine perfekte Lektüre für Leute, die sich nach einem anstrengenden Tag einen vergnüglichen Abend machen wollen. Oder für jemanden, der vielleicht nach einer Operation die Nacht im Krankenhaus verbringen muss und etwas Lustiges zur Aufmunterung braucht. Er könnte sich dafür auch den herausgeschnittenen Blinddarm auf den Nachttisch stellen, aber ich glaube, das Buch ist lustiger.

3. Hast du bereits andere Bücher in Planung?
Ich hoffe, dass ich bis Jahresende den Roman „Mrs. Livarot hatte etwas von einem Pinguin“ beendet habe. Darin geht es um eine Mischung aus Kreuzfahrturlaubsromantik und Apokalypse. Kulinarisch wird das Ganze auf ähnlichem Niveau sein wie das Jägerschnitzel. Mehr sei dazu noch nicht verraten.

4. Welche Erfahrungen hast du bei der Themenfindung, dem Schreiben und Vermarkten deines Buches gemacht? Hast du hier speziell einen Tipp für angehende Autoren?
Carsten BlochAngehenden Autoren würde ich den Tipp geben, etwas Geduld mitzubringen, wenn sie auf ein Erfolgserlebnis warten. Fleiß ist auch ganz gut, also jeden Tag ein paar Seiten übungshalber schreiben. Also zwei Tipps, Geduld und Fleiß. Und die Bereitschaft, sich auch von Zeilen zu trennen, die nichts taugen. Es dann also drei Tipps: Geduld, Fleiß und eine gewisse Wegwerfbereitschaft. Und natürlich muss man schauen, wer das lesen soll. Nicht jede Wortwahl passt zu jedem. Also vier Tipps: Geduld, Fleiß, Wegwerfbereitschaft und Blick auf den Leser. Und meine Oma in Wanne-Eickel, die grüße ich auch noch.

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