Auch Margot S. Baumann hat sich unseren Fragen gestellt!

Warum hast du dein Werk auf neobooks eingestellt?

Mein Roman ‚Rigantona‚ wurde 2008 als limitierte, bibliophile Ausgabe in einem kleinen Schweizer Verlag veröffentlicht. Naturgemäß hat ein Kleinverlag kein großes Werbebudget und mein Roman wurde zwar verkauft, jedoch „nur“ lokal. Ich dachte mir, als ich von neobooks hörte, dass dies die ideale Plattform wäre, um meine Schottlandgeschichte einem größeren Publikum vorzustellen. Der Wettbewerb hat mich natürlich ebenfalls gelockt.

Hast du Bedenken gehabt dein Werk auf neobooks zu veröffentlichen? Wenn ja, welche?

Nein, ich hatte keine Bedenken ‚Rigantona’ ins Internet zu stellen. Ich habe mir die FAQ durchgelesen und fand sie annehmbar. Da bereits eine Leseprobe meines Romans auf meiner Webseite steht, sehe ich neobooks als zusätzliche Werbung für meine Geschichte und schlussendlich auch für meine anderen Tätigkeiten als Autorin an.

Wie sind deine bisherigen Erfahrungen mit neobooks? Hast du z.B. mithilfe der Rezensionen das Werk verbessern bzw. überarbeiten können?

Bis jetzt sind die Rückmeldungen, die ich zu meiner „Schottenkönigin“ erhalten habe positiv. Es gibt ‚dort draußen’ also durchaus ein Publikum, das meine Geschichte mag und gerne zu Ende lesen möchte. Das ist ein wichtiger Hinweis für einen Autoren, abgesehen davon, ob er jetzt den Wettbewerb gewinnt oder nicht. Ein direktes Feedback des Endverbrauchers sprich Leser erhält man selten. Ich bin für jede Rückmeldung dankbar, ganz egal, wie sie ausfällt. Die positiven sind mir natürlich etwas lieber. 😉

Zum Teil habe ich wichtige Tipps und Denkanstösse der Kritiker/Leser/Rezensenten erhalten, die ich sicher bei einer Überarbeitung berücksichtigen werde. Irgendwann wird man ja quasi betriebsblind für seine eigenen Texte. Da ist ein zweites, drittes oder viertes Auge sehr hilfreich.

Was erhoffst du dir durch die Veröffentlichung deiner Werke auf neobooks, welche Chancen siehst du?

Natürlich ist/war der Anreiz unter dem Patronat von Droemer Knaur ein E-Book oder gar ein Taschenbuch veröffentlichen zu können der stärkste Ansporn. Jeder Autor hofft doch darauf, mit einem großen Publikumsverlag einen Verlagsvertrag abschließen zu können. Man hat es dann sozusagen „geschafft“. Und wer weiß, ob sich nicht auch eine Möglichkeit für ein Nachfolgeprojekt bietet.

Zusätzlich zum Wettbewerbesgedanken macht es mir aber auch großen Spaß, andere Werke zu lesen und Rückmeldungen zu geben. Obwohl meine Zeit immer etwas begrenzt ist, versuche ich doch ab und zu mir einen fremden Text vorzunehmen. Eine Kritik zu einem anderen Werk zu schreiben, schult meiner Meinung nach gleichzeitig das eigene Schreiben. Denn erst wenn man die Vorzügen und/oder Fehler bei anderen sieht, erkennt man sie auch bei seinen eigenen Texten und kann dementsprechend gegensteuern.

Margot S. Baumann hat neben dem Werk „Rigantona“ die Kurzgeschichte „By a Lady“ auf neobooks veröffentlich.

Ihr wollt euch auch unsere Fragen stellen? Schreibt an team@neobooks.com