So kam Castorld zu neobooks!

„Auf neobooks bin ich mehr oder weniger zufällig gestoßen, wahrscheinlich wie die Mehrzahl der Autoren bei der Suche nach einem Verlag für meinen zweiten Kriminalroman. Den ersten hatte ich 2006 erstaunlich schnell bei einem kleinen Verlag an den Mann bringen können, und damals sah alles nach einer florierenden weiteren Zusammenarbeit aus. Bis der Verlag mit dem Tod des Geschäftsführers seinen Betrieb einstellte.

Verlage werden von Hobbyautoren mit Manuskripten zugeschüttet (zugemüllt?), weswegen die Chance auf eine Veröffentlichung recht gering ist. Hinter neobooks steht ein Verlag, und ich gehe davon aus, dass einige engagierte, professionelle Verlagsmitarbeiter das Treiben auf neobooks genau verfolgen, nicht nur aus Spaß an der Freude, sondern um vielleicht doch die ein oder andere Perle inmitten der eingestellten Werke zu entdecken.
D.h., die Chance, hier von Profis gelesen zu werden, erscheint mir recht hoch. Insofern hielten und halten sich meine Bedenken, etwas im Netz zu veröffentlichen, in Grenzen.

Mit Veröffentlichung des ersten Krimis auf neobooks ging zunächst eine ungeheure Euphorie einher. Mit Sicherheit würden sich Hunderte Rezensenten auf meinen Krimi stürzen und ihn natürlich weiterempfehlen. Weit gefehlt, weswegen sich recht schnell eine gewisse Ernüchterung einstellte. Fast 3 Wochen dabei, vier Bewertungen, 2 Sternchen? Nicht die Welt. Ich war auch schon kurz davor, mich wieder abzumelden.

Erstaunlicherweise hat mich die angeregte Diskussion um das Skript Elefant Coach bewogen, am Ball zu bleiben. Die Verve, mit der sich einige Rezensenten seriös mit Literatur auseinander setzen, lässt mich daran glauben, dass neobooks früher oder später eine echte Plattform für gute Werke wird, die auch entdeckt und vielleicht veröffentlicht werden.

Mein Ziel? Klar, die Publikation. An meinem Schreibstil -auch wenn es eitel klingen mag- möchte ich nicht arbeiten: neobooks ist keine Schreibwerkstatt, und das ist gut so.“

Castorlds Veröffentlichungen auf neobooks: Den ersten und zweiten Falls des Privatdetektivs Dennings sowie das Werk „Warum Dornroeschens Schwester nicht wachgeküsst werden wollte“.

Alle Autoren, die ebenfalls einen Artikel über Ihren Weg zu neobooks verfassen möchten, den wir im Blog veröffentlichen sollen, können sich gerne an team@neobooks.com werden.


Hinterlasse einen Kommentar