Seit ihrer Kindheit schreibt sie, schon immer sagte man ihr zu viel Phantasie nach. Eine Geschichte, die klingt, als stamme sie aus einem Roman, ist der jungen Autorin Hanna Kuhlmann widerfahren:
Sie hatte mit vielem gerechnet, als sie sich für den Indie Autor Preis 2016 bewarb – aber niemals damit, dass sie tatsächlich den ersten Preis erhalten würde! Ihre Achterbahn der Gefühle hat die junge Studentin in einem Beitrag für euch niedergeschrieben.
Ich bin Hanna Kuhlmann und Autorin. Das hört sich, finde ich, ziemlich gut an, oder?
Im Januar habe ich mein Buch „Nachtschatten“ beendet und mich, einfach, weil die Gelegenheit günstig war, für den Indie Autor Preis 2016 auf neobooks beworben.
Wenn’s klappt: Gut! Wenn’s nicht klappt: auch nicht schlimm. Das nächste Buch kommt bestimmt. Und der nächste Wettbewerb sowieso.
Als die Longlist veröffentlicht wurde, dachte ich: Das läuft doch ganz gut. Dann kam die Shortlist und ich nur: Hui, das läuft ja besser, als ich dachte!
Ich war zufrieden. Bei so einem weitreichenden Wettbewerb auf der Shortlist zu landen, das ist ein echter Schub für das eigene Ego. Ich war stolz auf mich, überhaupt so weit gekommen zu sein.
Dann kam der große Tag. Ich wollte eigentlich meine Hausarbeit zu Ende schreiben und vorher kurz nochmal nachgucken, wer denn gewonnen hat…
Ich.
Das Thema Hausarbeit war damit erledigt.
Ich hatte mir, ehrlich gesagt, keine reelle Chance ausgemalt, zu gewinnen. So wie man beim Ausfüllen eines Lottoscheins nicht daran denkt, tatsächlich den Jackpot zu knacken. Umso glücklicher ist man dann, wenn es wirklich passiert.
Nun hieß es also Buchmesse. Am Donnerstag fand die Preisverleihung des Seraph statt, mit dem der Indie Autor Preis erstmals zusammengearbeitet hatte. Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte… Danke? Das wirkte irgendwie zu wenig. Im Nachhinein weiß ich gar nicht mehr, was ich da alles gesagt habe, und ich glaube, das ist auch gut so. Hoffentlich hat das niemand aufgenommen.
Später am Abend dann direkt die erste Lesung, zusammen mit den Preisträgern Nina Blazon (Bestes Buch) und Daniel Illinger (Bestes Debüt). Meine Güte, war ich nervös! Aber etwas Gutes hatte der Abend trotzdem: ich habe drei (in Zahlen: 3) Autogramme gegeben und neben Kai Meyer gesessen! Yeah!
Am Samstag fand dann die Preisverleihung des Indie Autor Preises von neobooks statt. Ich bin froh, dass ich da nicht mehr sagen musste als „Danke“. Glückwünsche auch hier nochmal an die Community-Preisträgerin Marie Graßhoff mit ihrem Werk „Kernstaub“.
Jetzt werde ich mich erst einmal kurz auf meinen Lorbeeren ausruhen, bevor es dann weitergeht. Viele haben mich auf der Buchmesse angesprochen, dass es „Nachtschatten“ gar nicht als gedrucktes Buch gibt. Das möchte ich ändern, mein Agent arbeitet schon daran.
Außerdem habe ich nicht vor, jetzt, wo ich einen großen Erfolg gelandet habe, gleich mit dem Schreiben aufzuhören. So ist das eben mit Leidenschaften: man macht solange weiter, bis man ausgebrannt ist. Ich habe noch viele Ideen in der Schublade, und alle wollen umgesetzt werden. Oder zumindest die meisten.
Es bleibt also nach wie vor spannend.
Der Gewinner-Roman „Nachtschatten“ – jetzt reinlesen!
Wir gratulieren Hanna Kuhlmann ganz herzlich und sind schon sehr gespannt auf weitere Romane, die sie auf Papier bannt.
Ein ausführliches Jury-Urteil sowie den Community-Preis-Gewinner findet ihr hier.
Hall,
ich bin Marie Eleonore,
ich habe den Text bei Neobooks unter einem Kapitel stehen, kriege ihn aber so nicht raus. Frage: Wie kann ich das machen, weil ich es nicht abspeichern kann, wie mache ich die Kapitel rein?
Es handelt sich um Aufregende Schifffahrt in die Vergangenheit
Gruss
Marie Eleonore
LikeLike
Liebe Marie Eleonore,
damit du Kapitel bei deinem ebook anlegen kannst, musst du deine Überschrift mit der Formatvorlage „Überschrift 1“ formatieren. Daraus kann unser System dann automatisch ein Inhaltsverzeichnis mit deinen Überschriften als Kapitel anlegen.
Falls du weitere Fragen hast, kannst du dich gerne an team@neobooks.com wenden.
Herzliche Grüße
Carina vom Team neobooks
LikeLike