
Liebe Ute, zwei Titel hast du nun über neobooks veröffentlicht. Dein aktuellster Roman „Unter schweren Schatten“ hat es zu einem unserer Monatsfavoriten geschafft. Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Psychothriller zu schreiben?
Vor etwa zehn Jahren erzählte mir eine damalige Kollegin von einem gruseligen Ereignis, das sich angeblich zwischen ihrem Heimatdorf und dem Nachbarort zugetragen hatte. Daraus entwickelte sich in meiner Fantasie eine erste Szene.
Dann entwickelte ich das Grundgerüst für den Thriller. Beim Schreiben überraschte ich mich dann teilweise selbst. Das ist auch meine Intention bis zum Schluss des Buches: Der Leser soll überrascht sein – bis zu letzten Seite.
Um was geht es denn in deinem Roman?
Als Tina Hellmann in einer stürmischen Nacht von einer Geburtstagsfeier nach Hause fährt, versperrt plötzlich ein Ast die einzige Straße, die in ihr Dorf führt. Während sie noch überlegt, was zu tun ist, hält ein weiteres Auto an und ein Mann steigt aus. Es gelingt ihnen, gemeinsam den Ast von der Fahrbahn zu entfernen. Als sie ihren Weg fortsetzen, ahnt Tina nicht, dass sie nicht mehr allein in ihrem Auto sitzt. Diese Nacht verändert Tinas ganzes Leben. Warum wurde gerade sie das Opfer von Stefan Barnert? Welche Rolle spielen Robin Meerbaum und die Kommissarin Claudia Heims bei der Aufklärung des Falls? Und wer sind Tinas Eltern wirklich? Nichts ist wie es scheint.
Warum hast du dich für das Self-Publishing entschieden und welche Tipps würdest du anderen Autoren für eine erfolgreiche Buchveröffentlichung geben?
Ich habe mich für Self-Publishing entschieden, weil ich bei meiner Suche nach einem Verlag auf neobooks gestoßen bin. Das Konzept ist genial und hat mich überzeugt. Ich erhalte keine Vorgaben, aber trotzdem professionelle Begleitung. Gibt’s was Besseres?
Gibt es einen Ort, an dem du ganz besonders gern schreibst?
Mit meinem Laptop bin ich nicht festgelegt. Da kann es der Schreibtisch sein, an dem meine Fantasie auf Reisen geht, aber genauso gut eine Hotelliege im Urlaub oder eine einsame Berghütte in Südfrankreich.
Dürfen die Leser in Zukunft auf weitere packende Thriller von dir gespannt sein, oder gibt es ein anderes Genre, das dich besonders reizt?
Das ist eine gute Frage. Natürlich bietet sich bei „Unter schweren Schatten“ eine Fortsetzung an und dazu kreisen auch schon einige Gedanken in meinem Kopf. Aber ich habe auch noch eine lustige Frauengeschichte im Kopf, die ich auf’s Papier bringen will.
Das sind die beiden bereits veröffentlichen Werke von Ute Christoph. Wir bedanken uns ganz herzlich für das tolle Interview und sind schon auf kommende Geschichten gespannt.
Meine liebe kleinen Zypresse,
ich freue mich für dich, dass du mit deinem Thriller zum Kreis der November-Favoriten gehörst. Daumen hoch und weiter so, gelle;-) Dein bezauberndes Lächeln sollte auch gekürt werden.
Herzliche Grüße Rena
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